Montag, 17. Dezember 2007
nnerhalb 2 Tagen habe ich nun mit traumwandlerischer Sicherheit jene Kasse angesteuert an der ich länger warten muss als sonst. Erst bewies mir eine Kassiererin in einem Bekleidungsgeschäft, dass man die gerade gekaufte Ware auch in Zeitlupe Stück für Stück in eine Tüte packen kann bzw. mit einem Ein-Finger-Suchsystem die Tasten der Kasse drücken. Wenn sie jetzt noch die Schnürsenkel der Schuhe extra eingepackt hätte... ich hätte nicht gewusst wie ich darauf angemessen reagieren sollen. Die Schlange hinter mir wart immer länger und links bzw. rechts zogen die Massen an uns vorbei... Perfekte aber unnötige Bündelung von Arbeitskraft dann heute. Kassiererin im Drogenmarkt vertippt sich. An und für sich absolut unproblematisch. Jung und recht unerfahren ob dieser Situation rief sie geschickt nach der Kollegin. Eben gerufene jung und auch für diese Situation ungeeignet blättert hilflos im Buch der Hilfe vom Kassenhersteller. Einmal vorwärts, einmal rückwärts und gleich nochmal von vorne. Nach einigen hilflosen Versuchen der Ruf nach der dritten Verkäuferin. Etwas älter, aber nicht erfahrener für diese Situation macht was? Richtig, blättert in den Hilfsunterlagen. Lösungansatz? Weitere Kollegin rufen. Die hat eigentlich Feierabend und war fast in Sicherheit, kam pflichtbewusst retour. Lösung? Die der vorherigen Versuchen verblüffend gleichend. Denn die ersten Drei waren auf dem richtigen Weg dann doch irgendwo vom rechtne Lösungsweg abgekommen. Immer mal wieder falsch abgebogen. Tja, und das nur weil die Kundin mit Karte bezahlen wollte und die nette Kassiererin sich dabei vertippte. Das ganze dauerte so knapp 5 Minuten. Nach knapp 4 Minuten kam man aber auch die hilfreiche Idee die Kasse 2 aufzumachen um die Schlange hinter mir drastisch zu verkürzen. So konnte ich noch vor Weihnachten des Stammhalters Futter bezahlen und heimfahren.

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