Samstag, 31. Mai 2008
Nervende Aufrufe
caranfen, 01:35h
In Blogs, in WKW-Gruppen und in Mails springt man auf den Zug auf in dem aufgefordert wird, man solle schwarze Tücher oder Fahnen aufs Auto machen. Warum eigentlich? Um den Mineralölkonzernen ein Lächeln ins Gesicht zu bringen oder brauch die Textilindustrie neue Umsatzmärkte?
Irgendwie bekommen das die Milchbauern besser hin. Zumindest solidarisieren sich sogar die französischen Milchbauern mit den Deutschen. Hmm, davon mal abgesehen, umgekehrt, sind wir da auch mal solidarisch mit den Franzosen? Fällt mir ad hoc kein Beispiel zu ein. Aber back to topic:
Das ewige Gejammer wegen höherer Benzinpreise kotzt mich an. Warum? Es passiert auf beiden Seiten nichts. Oder ist der Individualverkehr zu irgendeinem Zeitpunkt mal zum stocken oder erliegen gekommen? In den 70ern ja, aber da hat der Staat Sonntagsfahrverbote erlassen. Auch wenn ich damit provoziere: Der Sprit kann nicht so teuer sein, als das man mal sein Auto Auto sein lässt und es stehen lässt. Meine 500 Km die ich beruflich zurücklegen musste waren wieder mit mehreren Staus gespickt. Zahlreiche Autos mit nur einer Person. Und es sind nicht nur beruflich begründete Fahrten die da für Stau sorgten. Aber hey, wie heisst es so schön: Freie Fahrt für freie Bürger. Schöne Freiheit im Stau, die persönliche Freiheit im Stau den Motor und die Klima laufen zu lassen bei offenen Fenster. Wie, Benzin ist teuer? Hm... kommt mir in solchen Momenten nicht so vor...
Irgendwie bekommen das die Milchbauern besser hin. Zumindest solidarisieren sich sogar die französischen Milchbauern mit den Deutschen. Hmm, davon mal abgesehen, umgekehrt, sind wir da auch mal solidarisch mit den Franzosen? Fällt mir ad hoc kein Beispiel zu ein. Aber back to topic:
Das ewige Gejammer wegen höherer Benzinpreise kotzt mich an. Warum? Es passiert auf beiden Seiten nichts. Oder ist der Individualverkehr zu irgendeinem Zeitpunkt mal zum stocken oder erliegen gekommen? In den 70ern ja, aber da hat der Staat Sonntagsfahrverbote erlassen. Auch wenn ich damit provoziere: Der Sprit kann nicht so teuer sein, als das man mal sein Auto Auto sein lässt und es stehen lässt. Meine 500 Km die ich beruflich zurücklegen musste waren wieder mit mehreren Staus gespickt. Zahlreiche Autos mit nur einer Person. Und es sind nicht nur beruflich begründete Fahrten die da für Stau sorgten. Aber hey, wie heisst es so schön: Freie Fahrt für freie Bürger. Schöne Freiheit im Stau, die persönliche Freiheit im Stau den Motor und die Klima laufen zu lassen bei offenen Fenster. Wie, Benzin ist teuer? Hm... kommt mir in solchen Momenten nicht so vor...
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Montag, 28. Januar 2008
Es ist ein Skandal... Von Ignoranz der STadtväter gegenüber dem kulturellem Erbe
caranfen, 15:24h
zur öffentlichen Bürgerversammlung am Montag, den 11.02.2008 um 19.30 Uhr im Rebstock Weinstuben (Kasemattenhof) in Saarlouis
Unser Oberbürgermeister und die Stadtväter mit ihren Wortführern 3er Parteien schrecken nicht davor zurück, die vauban’sche Festungsanlage, die Urzelle und das Herz unserer Stadt wie eh und je zu entfestigen und zu demontieren.
Sie schlagen alle Warnungen in den Wind, so auch die des Vauban-Experten Nicolas Faucherre anlässlich des Vauban-Symposiums, der wörtlich gesagt hat: „Ein einzelner Architekt allein kann nicht darauf kommen, deshalb ein Wettbewerb. Dann kann man den Preisträger beauftragen oder man kombiniert die besten Ideen“
Auch die Warnung des bekannten europäischen Architekten Claude Vasconi, Paris, der ein Kenner von Saarlouis ist, hat dem Oberbürgermeister geschrieben:
„Ich erfahre mit grossem Verdrusst, dass Sie vorhaben ein Wohnungsbauprojekt direkt an einer erhaltenen Bastion und in unmittelbarer Nähe der befestigten Insel Vauban zu realisieren.
Ein solches Projekt würde für alle Zeiten das Herz Ihrer Stadt zerstören, die durch einen Glücksfall uns bis jetzt fast intakt erhalten ist.
Ich bitte Sie persönlich auf dieses Vorhaben an diesem so wertvollen und sensiblen Ort zu verzichten, auf eine Unternehmung deren Realisierung sie früher oder später bereuen werden.
Die Bürgermeisterin von Lille hätte beinahe ein Stadion gegen die Zitadelle von Vauban bauen lassen und wurde glücklicherweise aufgrund einer von den Vereinen „Les amis de Vauban“ und „Vieux Lille“ eingereichten Klage vom Gericht per Verfügung davon abgehalten.
Ich weiss, dass eine Zahl ihrer Bürger gegen Ihr Projekt sind und schliesse mich ihnen an und bitte Sie eindringlich auf Ihr unheilvolles Vorhaben zu verzichten.
Ich fürchte sogar, dass wenn Sie weiterhin an Ihrem Vorhaben festhalten, Sie die gleichen Enttäuschungen erleben wie die Bürgermeisterin von Lille.“
Unser Oberbürgermeister und die Stadtväter täuschen den Bürger, indem sie verkünden, es wären nur Reste gefunden worden, die bewahrt würden.
Dies ist unwahr, weil Hauptwallgraben und Ravelingraben (bestehen je aus 2 Mauern und der Sohle) fast vollständig erhalten sind und im Kontext mit der Bastion VI und dem gesamten Festungsstern als Ensemble das eigentliche Baudenkmal ausmachen.
So ist auch die zeichnerische Darstellung in der SZ falsch und unvollständig. Der Zusammenhang zur Bastion VI mit Wallgräben und den 7 Gebäuden ist nicht dargestellt, (Es fehlen die Höhen- und Tiefenschnitte, die Bastion VI, die Wallgräben und Keller mit Tiefgarage)
6 der geplanten 7 Gebäude stehen in den Wallgräben und damit im Festungsstern drin und die geplante Tiefgarage für 156 Autos wird die Wallgräben völlig zerstören.
Gebäude in den Festungsstern hineinbauen ist nach dem Saarländischen Denkmalschutzgesetz, nach der Landesbauordnung und nach § 34 Baugesetzbuch nicht zulässig.
Die Baumaßnahme insgesamt ist außerdem ein nach der Landesbauordnung unzulässiger Umbau der Festungsanlage und des Festungssterns.
Die Stadt denkt nicht einmal daran, den Festungsstern mittels Flächennutzungsplan, Bebauungsplan und Satzung in den modernen Städtebau einzubeziehen.
10 der Stadtväter, die diese Baumaßnahme nun beschlossen haben, einschließlich Bürgermeister sind gleichzeitig Mitglieder des Aufsichtsrates der Baugesellschaft GBS. Das heißt, die Baugesellschaft bedient sich mittels dieser Konstellation selbst. Auch die Kreissparkasse als Finanzgeber ist mit im Boot.
Die Stadt verhökert damit das Gelände mit der darauf befindlichen Festung an die GBS, die sich den Grundstückspreis über die teuren Wohnungen von betuchten Käufern zurückholt.
Nach den neueren Beschlüssen wird dann gegenüber dieser Bebauung noch eine Marina folgen in einem Erlebnispark.
Dies ist ein Skandal.
So wird das Vauban’sche Erbe verhökert für einen bezugslosen Wohnungsbau zum stolzen Preis von 3.000,00 €/m² Wohnfläche, der weder städtebaulich tragfähig noch sozial erträglich noch auf demokratische Weise zustande kommt.
Eine beachtliche Tat unserer großen Koalition im Stadtrat einschl. der Grünen.
Steht das ‚S’ in der SPD noch für sozialdemokratisch? und ‚C’ und ‚D’ in der CDU noch für christlich und demokratisch und das ‚G’ bei den Grünen noch für umweltfreundlich?
Dies alles ist beschämend für das Kulturverständnis dieser Stadt, für den Stab von Architekten, die dieses skandalöse Werk mittragen und für die Architektenkammer, die nicht Stellung bezieht.
Beim Denkmalschutz werden dem kleinen Mann Kraft Gesetz stets feste Bande angelegt. Mit dem Geld von Betuchten und Einflussreichen aber lassen unser Oberbürgermeister und die Stadtväter ein höchstwertiges Denkmal abreißen.
Nach außen wird Vauban geehrt, in Wirklichkeit aber von der Stadt zerstört. Welche kulturelle und städtebauliche Schmach für die Stadt Saarlouis, die nach den Worten unseres Oberbürgermeisters gerade wegen der historischen Bedeutung Alleinstellungsmerkmal besitzt.
Bürgerinitiative
www.denk-mal-saarlouis.de
Unser Oberbürgermeister und die Stadtväter mit ihren Wortführern 3er Parteien schrecken nicht davor zurück, die vauban’sche Festungsanlage, die Urzelle und das Herz unserer Stadt wie eh und je zu entfestigen und zu demontieren.
Sie schlagen alle Warnungen in den Wind, so auch die des Vauban-Experten Nicolas Faucherre anlässlich des Vauban-Symposiums, der wörtlich gesagt hat: „Ein einzelner Architekt allein kann nicht darauf kommen, deshalb ein Wettbewerb. Dann kann man den Preisträger beauftragen oder man kombiniert die besten Ideen“
Auch die Warnung des bekannten europäischen Architekten Claude Vasconi, Paris, der ein Kenner von Saarlouis ist, hat dem Oberbürgermeister geschrieben:
„Ich erfahre mit grossem Verdrusst, dass Sie vorhaben ein Wohnungsbauprojekt direkt an einer erhaltenen Bastion und in unmittelbarer Nähe der befestigten Insel Vauban zu realisieren.
Ein solches Projekt würde für alle Zeiten das Herz Ihrer Stadt zerstören, die durch einen Glücksfall uns bis jetzt fast intakt erhalten ist.
Ich bitte Sie persönlich auf dieses Vorhaben an diesem so wertvollen und sensiblen Ort zu verzichten, auf eine Unternehmung deren Realisierung sie früher oder später bereuen werden.
Die Bürgermeisterin von Lille hätte beinahe ein Stadion gegen die Zitadelle von Vauban bauen lassen und wurde glücklicherweise aufgrund einer von den Vereinen „Les amis de Vauban“ und „Vieux Lille“ eingereichten Klage vom Gericht per Verfügung davon abgehalten.
Ich weiss, dass eine Zahl ihrer Bürger gegen Ihr Projekt sind und schliesse mich ihnen an und bitte Sie eindringlich auf Ihr unheilvolles Vorhaben zu verzichten.
Ich fürchte sogar, dass wenn Sie weiterhin an Ihrem Vorhaben festhalten, Sie die gleichen Enttäuschungen erleben wie die Bürgermeisterin von Lille.“
Unser Oberbürgermeister und die Stadtväter täuschen den Bürger, indem sie verkünden, es wären nur Reste gefunden worden, die bewahrt würden.
Dies ist unwahr, weil Hauptwallgraben und Ravelingraben (bestehen je aus 2 Mauern und der Sohle) fast vollständig erhalten sind und im Kontext mit der Bastion VI und dem gesamten Festungsstern als Ensemble das eigentliche Baudenkmal ausmachen.
So ist auch die zeichnerische Darstellung in der SZ falsch und unvollständig. Der Zusammenhang zur Bastion VI mit Wallgräben und den 7 Gebäuden ist nicht dargestellt, (Es fehlen die Höhen- und Tiefenschnitte, die Bastion VI, die Wallgräben und Keller mit Tiefgarage)
6 der geplanten 7 Gebäude stehen in den Wallgräben und damit im Festungsstern drin und die geplante Tiefgarage für 156 Autos wird die Wallgräben völlig zerstören.
Gebäude in den Festungsstern hineinbauen ist nach dem Saarländischen Denkmalschutzgesetz, nach der Landesbauordnung und nach § 34 Baugesetzbuch nicht zulässig.
Die Baumaßnahme insgesamt ist außerdem ein nach der Landesbauordnung unzulässiger Umbau der Festungsanlage und des Festungssterns.
Die Stadt denkt nicht einmal daran, den Festungsstern mittels Flächennutzungsplan, Bebauungsplan und Satzung in den modernen Städtebau einzubeziehen.
10 der Stadtväter, die diese Baumaßnahme nun beschlossen haben, einschließlich Bürgermeister sind gleichzeitig Mitglieder des Aufsichtsrates der Baugesellschaft GBS. Das heißt, die Baugesellschaft bedient sich mittels dieser Konstellation selbst. Auch die Kreissparkasse als Finanzgeber ist mit im Boot.
Die Stadt verhökert damit das Gelände mit der darauf befindlichen Festung an die GBS, die sich den Grundstückspreis über die teuren Wohnungen von betuchten Käufern zurückholt.
Nach den neueren Beschlüssen wird dann gegenüber dieser Bebauung noch eine Marina folgen in einem Erlebnispark.
Dies ist ein Skandal.
So wird das Vauban’sche Erbe verhökert für einen bezugslosen Wohnungsbau zum stolzen Preis von 3.000,00 €/m² Wohnfläche, der weder städtebaulich tragfähig noch sozial erträglich noch auf demokratische Weise zustande kommt.
Eine beachtliche Tat unserer großen Koalition im Stadtrat einschl. der Grünen.
Steht das ‚S’ in der SPD noch für sozialdemokratisch? und ‚C’ und ‚D’ in der CDU noch für christlich und demokratisch und das ‚G’ bei den Grünen noch für umweltfreundlich?
Dies alles ist beschämend für das Kulturverständnis dieser Stadt, für den Stab von Architekten, die dieses skandalöse Werk mittragen und für die Architektenkammer, die nicht Stellung bezieht.
Beim Denkmalschutz werden dem kleinen Mann Kraft Gesetz stets feste Bande angelegt. Mit dem Geld von Betuchten und Einflussreichen aber lassen unser Oberbürgermeister und die Stadtväter ein höchstwertiges Denkmal abreißen.
Nach außen wird Vauban geehrt, in Wirklichkeit aber von der Stadt zerstört. Welche kulturelle und städtebauliche Schmach für die Stadt Saarlouis, die nach den Worten unseres Oberbürgermeisters gerade wegen der historischen Bedeutung Alleinstellungsmerkmal besitzt.
Bürgerinitiative
www.denk-mal-saarlouis.de
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Dienstag, 15. Januar 2008
Unterschriftenaktion gegen die Zerstörung
caranfen, 11:57h
Unterschriftenaktion zur Rettung unseres kulturellen Erbes in Saarlouis ist online.
Folge diesem Link:
http://caranfen.de/html/denk_mal_saarlouis.html
Um was geht es?
Der Stern (Festungsanlagen) von Saarlouis ist den Stadtpolitikern eine unerträgliche Last, sie wollen ihn weiter untergehen lassen.
Gegen die Entscheidung des Saarlouiser Stadtrates das vauban’sche Festungsbaugelände an der Bastion VI nach den derzeit vorliegenden Plänen der Gemeinnützigen Bau- und Siedlungsgesellschaft mbH (GBS) zu bebauen
für die Bewahrung und Sichtbarmachung des vauban’schen Festungssterns von Saarlouis, dem königlichen Sechseck, zur Attraktivitätssteigerung unserer Stadt Saarlouis.Die Stadtväter haben beschlossen, die Baugenehmigung für die Bebauung „Contregarde Vauban“ auf dem vauban’schen Festungsbaugelände an der Bastion VI zwischen der Vaubaninsel am Saaraltarm und der Vaubanstraße zu erteilen.
Mit dieser Baumaßnahme wird das vauban’sche Erbe weiter zerstört, weil die Groß-Tiefgarage sich durch Hauptwallgraben der Bastion VI und Wallgraben des Halben Mondes (Ravelin) pflügt und die Wallgräben damit größtenteils abgerissen und zerstört werden.
Die 7 vier- bis sechs-geschossigen Gebäude sollen ohne Bezug zur Festungsanlage in die Wallgräben hineingestellt werden und weil die vorliegende Planung beliebig ist könnte sie überall stehen aber nicht auf dem Festungsbaugelände.
Die Gemeinnützige Bau- und Siedlungsgesellschaft mbH (GBS) ist 100%ige Tochter der Stadt Saarlouis. Von den Stadtratsmitgliedern als Entscheidungsträger sind einige Personen Mitglieder des Verwaltungsrates der Gemeinnützigen Bau- und Siedlungsgesellschaft mbH (GBS)Wir fordern, dass sich die Stadt zu Vauban bekennt und auch danach handelt was sie öffentlich verspricht sanieren und bewahren statt abzureißen.
Die Stadt gibt vor, nur wenige Mauerreste gefunden zu haben die bewahrt würden. Dies ist unwahr. Tatsächlich sind alle Wallgräben vorhanden. Gezeigt werden soll aber nur ein ganz kleiner Teil davon, dieser eingepfercht zwischen den Gebäuden in einem Bodenloch. Eine Schande für die Europastadt und Vaubanstadt Saarlouis.
Die Entfestigung darf nicht weiter gehen, es ist in der Vergangenheit genug von den Festungsbauwerken zerstört und verfremdet worden.
Retten wir was noch zu retten ist.
Die Festungsbauten müssen freigelegt und der Öffentlichkeit zugänglich gemacht werdenDiese Bebauung gehört nicht auf das Festungsbaugelände, sie soll woanders gebaut werden.
Folge diesem Link:
http://caranfen.de/html/denk_mal_saarlouis.html
Um was geht es?
Der Stern (Festungsanlagen) von Saarlouis ist den Stadtpolitikern eine unerträgliche Last, sie wollen ihn weiter untergehen lassen.
Gegen die Entscheidung des Saarlouiser Stadtrates das vauban’sche Festungsbaugelände an der Bastion VI nach den derzeit vorliegenden Plänen der Gemeinnützigen Bau- und Siedlungsgesellschaft mbH (GBS) zu bebauen
für die Bewahrung und Sichtbarmachung des vauban’schen Festungssterns von Saarlouis, dem königlichen Sechseck, zur Attraktivitätssteigerung unserer Stadt Saarlouis.Die Stadtväter haben beschlossen, die Baugenehmigung für die Bebauung „Contregarde Vauban“ auf dem vauban’schen Festungsbaugelände an der Bastion VI zwischen der Vaubaninsel am Saaraltarm und der Vaubanstraße zu erteilen.
Mit dieser Baumaßnahme wird das vauban’sche Erbe weiter zerstört, weil die Groß-Tiefgarage sich durch Hauptwallgraben der Bastion VI und Wallgraben des Halben Mondes (Ravelin) pflügt und die Wallgräben damit größtenteils abgerissen und zerstört werden.
Die 7 vier- bis sechs-geschossigen Gebäude sollen ohne Bezug zur Festungsanlage in die Wallgräben hineingestellt werden und weil die vorliegende Planung beliebig ist könnte sie überall stehen aber nicht auf dem Festungsbaugelände.
Die Gemeinnützige Bau- und Siedlungsgesellschaft mbH (GBS) ist 100%ige Tochter der Stadt Saarlouis. Von den Stadtratsmitgliedern als Entscheidungsträger sind einige Personen Mitglieder des Verwaltungsrates der Gemeinnützigen Bau- und Siedlungsgesellschaft mbH (GBS)Wir fordern, dass sich die Stadt zu Vauban bekennt und auch danach handelt was sie öffentlich verspricht sanieren und bewahren statt abzureißen.
Die Stadt gibt vor, nur wenige Mauerreste gefunden zu haben die bewahrt würden. Dies ist unwahr. Tatsächlich sind alle Wallgräben vorhanden. Gezeigt werden soll aber nur ein ganz kleiner Teil davon, dieser eingepfercht zwischen den Gebäuden in einem Bodenloch. Eine Schande für die Europastadt und Vaubanstadt Saarlouis.
Die Entfestigung darf nicht weiter gehen, es ist in der Vergangenheit genug von den Festungsbauwerken zerstört und verfremdet worden.
Retten wir was noch zu retten ist.
Die Festungsbauten müssen freigelegt und der Öffentlichkeit zugänglich gemacht werdenDiese Bebauung gehört nicht auf das Festungsbaugelände, sie soll woanders gebaut werden.
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